Unisolierte Leichtbauhallen

Unsere Kalthallen werden standardmäßig mit einem Satteldach ausgestattet. Bei der Dachverkleidung können Sie aus verschiedenen Möglichkeiten wählen:

• einschaliges PVC-Planenmaterial
• Trapezblech

Für einen optimalen Schutz Ihrer Güter, Fahrzeuge oder Maschinen stehen Ihnen verschiedene Varianten der Wandverkleidung zur Verfügung:

• PVC-Planenwände
• Trapezblech
• Glasfassade

Unsere Trapezbleche bestehen aus verzinktem Stahl und werden in einer Materialstärke von 0,88 mm geliefert. Beim Einsatz von Trapezblech als Dachverkleidung kann dieses für zusätzlichen Kondensationsschutz optional mit einer Antitropfbeschichtung ausgestattet werden. Standardmäßig werden unsere Trapezbleche in Grauweiß (RAL 9002) hergestellt.

Unsere PVC-Planen entsprechen internationalen Standards wie DIN 4102 B1, BS 5438 / 7837. Das Material ist schwer entflammbar, feuchtigkeitsabweisend und fungizid. Sie sind nach den neuesten Richtlinien gefertigt und können transluzent (tageslichtdurchlässig) oder opak (tageslichtundurchlässig) geliefert werden. Dabei können lichtdurchlässige PVC-Planen zur Reduktion von Beleuchtungskosten beitragen. Zusätzlich kann ein PVC-Planendach mit einer optionalen Unterzugsplane versehen werden, welche Kondenswasser auffängt und ableitet.

Auf Kundenwunsch können unsere Trapezbleche und PVC-Planen in einer großen Auswahl an RAL-Farben hergestellt werden.

Für Glasfassaden verwenden wir Verbundsicherheitsglas, das in matter, klarer oder getönter Ausführung verfügbar ist. Glasfassaden können an jeder Stelle eingeplant werden und sind auch mit Einzel- und Doppeltüren kombinierbar.

Das Gerüst einer unisolierten Leichtbauhalle besteht aus einem Aluminiumrahmen. Je nach Ausführung wird dieses mit Verbindungsteilen aus Stahl ergänzt.

Aluminium ist ein sehr robustes Leichtmetall, das als nicht brennbar gilt und an der Luft einen hohen Eigenschutz gegen Korrosion bildet. Die verwendeten Stahlteile sind korrosionsbeständig und feuerverzinkt. Somit sind unsere Kalthallen sicher vor Rost.

Sowohl Stahl als auch Aluminium sind sehr langlebige Materialien. Unsere unisolierten Leichtbauhallen für die Industrie verfügen über eine Standzeit von mehreren Jahrzehnten und sind daher auf eine dauerhafte Nutzung ausgerichtet.

Zur Bodenverankerung können je nach Beschaffenheit des Untergrunds folgende Methoden angewandt werden:

1. Erdanker:
   Für eine Befestigung mit Erdnägel ist kein Fundament erforderlich. Der ebene Untergrund kann aus Beton, Asphalt, Schotter, Kies oder einer festen Erdfläche bestehen. Für eine optimale Stabilität wird die Anzahl der verwendeten Erdnägel exakt auf die Größe der Leichtbauhalle abgestimmt. Erdanker sorgen für eine besonders hohe Haltekraft und können bei Bedarf entfernt und wiederverwendet werden.
2. Chemiedübel:
   Zur Befestigung auf Fundamenten kommen chemische Schwerlastdübel zum Einsatz. Als Füllmaterial wird Kunstharz verwendet. Im Zuge der Aushärtung verbinden sich die Dübel ideal mit dem Untergrund und die Montage der Leichtbauhalle kann beginnen. Chemiedübel sind eine sehr stabile und sichere Methode der Verankerung.Aufgrund des geringen Eigengewichts von Leichtbauhallen ist ein Fundament nicht zwingend erforderlich. Die Notwendigkeit eines Fundaments hängt vordergründig von Ihrem Nutzungsverhalten ab. Erfordern Ihre Betriebsabläufe eine ebene Oberfläche, beispielsweise aufgrund des Einsatzes von Maschinen oder Gabelstaplern, so ist die Errichtung eines Fundaments sinnvoll.

Mit unserem vielfältigen Zubehör schaffen wir eine Zelthalle, die exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt ist. Wählen Sie dazu aus einer sehr breiten Palette an Ausstattungsmöglichkeiten aus.

Unsere unisolierten Leichtbauhallen statten wir häufig mit folgendem Zubehör aus:

• Vordach
• Innen- und Außenbeleuchtung
• Anprallschutz
• festverglaste Elemente
• Personaltür, Doppeltür, Glastür oder Automatiktür
• Schiebetor, Sektionaltor, Rolltor oder Schnelllauftor
• Regenrinne
• Lüftungsöffnung im Giebel