Die Zeltgeschichte: Von minimalistischen Wohnzelten zu pompösen Festzelten

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Die Zeltgeschichte
Der Beginn des ZeltbausDie Zelte von heuteGeschichte von HTS-ZeltenCase StudiesFazitWeitere Ratgeber

Das Zelt ist eine der ältesten Bauformen der Menschheit. Aufgrund seines hohen praktischen Nutzens wird es jedoch auch heute noch vielfältig verwendet: Ob als isolierte Produktionsstätte, Lagerhalle, Messezelt, Hochzeitslocation oder Zeltlandschaft für Festivals. Die Anfänge unserer heutigen modernen Zeltkonstruktionen liegen jedoch tausende Jahre zurück. Historische Zelte wurden im Laufe dieser Zeit stetig an die jeweiligen Lebensweisen und Gegebenheiten angepasst. Wir machen heute eine Reise durch die Zeltgeschichte und erkunden, wie sich die Konstruktion seit jeher verändert hat.

Historische Zelte von damals: Der Beginn des Zeltbaus vor 40.000 Jahren

Zelte hatten früher primär eine Funktion: Sie dienten Nomadenvölkern auf der ganzen Welt als Unterkunft und wurden daher zum Wohnen genutzt. Auch wurden sie als Zelte für die Jagd eingesetzt.

Die ersten Zelte gehen auf die Epoche Jungpaläolithikums zurück und wurden bereits vor rund 40.000 Jahren verwendet. Historische Zelte waren meist kegelförmig und bestanden aus Tierfellen, die über ein Holzgerüst gespannt wurden. Viele Völker unserer Welt benutzen Zelte dieser Art. Die Gründe dafür waren simpel: Historische Zelte waren schnell aufgebaut, konnten leicht transportiert werden und lieferten idealen Schutz vor Wind und Wetter. Als der Mensch sesshaft wurde und mit dem Bau fester Häuser begann, dienten die Zelte für weite Reisen von Kaufleuten oder Edelleuten.

Das historische Zelt gilt auch heute noch als bauliches Vorbild heutiger Zeltkonstruktionen: von einfachen Konstruktionen für das Camping bis hin zu komplexen Konstruktionen für Industrie und Gewerbe. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Zeltkonstruktionen immer weiter und veränderten sich in Größe, Form, Material, Gewicht und Komfort.

Tierfell, Steine & Co.: Woraus wurden historische Zelte gebaut?

Historische Zelte mussten vor allem leicht sein, damit die als Jäger und Sammler lebenden Nomaden sie leicht transportieren und weiterziehen konnten. Zu Beginn der Zeltgeschichte wurden deshalb langanhaltende Materialien verwendet, die in der Natur oder im Tierreich zu finden waren. Dazu zählen Tierfell, Leder, Steine, Baumwolle, Geäst, Tierknochen sowie Tierzähne. Welches Material für Zelte früher zum Einsatz kam, hing von der Region, Zeitperiode und auch von der Temperatur ab.

Von den Indianern bis zu den Asiaten: Zeltvariationen verschiedener Kulturen

Eines der bekanntesten historischen Zelte ist das von den Ureinwohnern Nordamerikas genutzte Tipi. Für das Gerüst wurden pro Tipi rund 10 bis 30 Äste oder dünne Holzstämme verwendet und in einem nach hinten geneigten Kegel aufgestellt. Als Plane diente Bisonhaut, die um die Äste gespannt wurde. Damit kam das Zelt mit wenigen und leichten Materialien aus, die sich leicht transportieren ließen. Eine wichtige Eigenschaft für das damalige Nomadenleben. Aufgebaut wurde das Tipi stets mit Eingang Richtung Osten. Wie groß ein Tipi war, hing bereits damals von der Nutzung ab. Tipis für Kinder hatten einen Durchmesser von rund 2,5 m². Für Erwachsene wurden Tipis mit einem Durchmesser von bis zu 5m² gebaut.

Im Vergleich zum Tipi zeichnet sich das ebenfalls sehr bekannte Wigwam östlicher Indianerstämme durch eine kuppelförmige Gestaltung aus. Als Abdeckung wurden Matten oder Gras verwendet.

Im zentralasiatischen Raum gilt die sogenannte Jurte als traditionelles Zelt der Nomaden. Verbreitet ist diese Zeltart nach wie vor in Ländern wie der Mongolei, Kasachstan und Kirgistan. Die Konstruktion einer Jurte besteht aus biegsamen Holz, das mit Lederschnüren zusammengehalten wird, sodass eine runde Wand entsteht. Tierhäute oder Leder dienten als Abdeckung.

Das Berberzelt ist ein traditionelles Zelt, das von den indigenen Völkern Nordafrikas im Süden der Maghreb-Staaten Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen verwendet wurde und wird. Es besteht aus schwarzem Ziegen- oder braunem Kamelhaar, das über Holzstäbe gespannt wird. Im Vergleich zu den Zelten anderer Völker hat es meist eine längliche Form. Das Berberzelt dient als Schutz vor großer Hitze, Wind, Sand und Kälte.

Die Römer nutzten Zelte für militärische Zwecke, sowohl für ihre Soldaten als auch für ihre Führer. Sie bauten Zelte aus Leder oder Stoff, die rechteckig oder quadratisch waren und oft mehrere Räume hatten. So konnten sie auch Zelte zu größeren Strukturen verbinden, um Lager oder Festungen zu errichten.

Zelte von heute: Die Vielfalt moderner Zeltlösungen

Heute ist das Zelt unersetzbarer Bestandteil vieler Einsatzgebiete. Vor allem im Event- und Veranstaltungsbereich ist es unersetzlicher Begleiter, um unvergessliche temporäre Räumlichkeiten zu schaffen – von kleinen Partyzelten bis hin zu großen und isolierten Zelthallen. Sie kommen bei Hochzeiten und Gartenpartys genauso zum Einsatz wie bei Messen und Ausstellungen oder als Terrassenüberdachung. Durch die vielen verschiedenen Ausstattungsmöglichkeiten und flexiblen Systeme sind Zelte auch für militärische Zwecke, als medizinische Einrichtungen und als Forschungslabore eine ideale Lösung.

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Event- und Veranstaltungszelte von HTS TENTIQ

Heute sind Zelte nicht nur praktische Bauwerke, durch die Weiterentwicklung der Konstruktionen und Materialien realisieren wir mit unserem modularen Baukastensystem auch riesige und imposante Gebäude.

Die Entwicklung von HTS TENTIQ Zelten im Zeitablauf

Die Anfänge von HTS TENTIQ machten die Vermietung und der Verkauf von Zeltsystemen aus Holzgerüsten und Planen. Dieser Unternehmensstart liegt mittlerweile mehr als 60 Jahre zurück.

Durch die Verwendung von Stahl als Rahmenkomponenten konnte die Produktpalette schnell erweitert werden. Den Beginn des heutigen flexiblen modularen Systems machte der Umstieg auf extrudiertes Aluminium. Ab 1975 wurde das Gerüst anstelle von Holz oder Stahl aus diesem Leichtmetall hergestellt. Damit einher ging eine enorme Gewichtsreduzierung der Konstruktion, wodurch auch die Benutzerfreundlichkeit gesteigert werden konnte. Der Aluminiumrahmen mit Kedersystem bewährte sich in der Praxis und so entwickelten wir aus unseren Zeltsystemen unterschiedliche Designkonstruktionen.

Die erste Konstruktion eines 2-stöckigen, mehrstufigen Modularzelts, das auch wieder abgebaut werden konnte, galt in den 80er Jahren als besonders revolutionär.

Neben einer Beplanung konnten ab den 90er Jahren dank der Verwendung von Sandwichpaneelen auch isolierte Zelte hergestellt werden.

Das absolute Leichtgewicht unter den modernen Zeltsystemen entwickelte HTS TENTIQ aus Carbon und Metalllegierungen. Diese ultraleichten, flexiblen und schnell aufzubauenden Strukturen eignen sich optimal für extreme Umweltbedingungen und sind daher für Militär- und Hilfsorganisationen optimal konstruiert.

Weltweit bekannt ist HTS TENTIQ für seine qualitativ hochwertigen und durchdachten Systemhallen für Industrie und Gewerbe – damit lassen sich Produktionshallen, mobile Sportstätten, Wartungshallen für Züge, Logistikhallen und viele weitere Anwendungen realisieren.

Zelte von HTS TENTIQ heute

Zelte von heute sind die modernste Ausbaustufe historischer Zelte. Sie bieten maximale Flexibilität und können im Eventbereich für jeden Anlass eingesetzt werden. Unsere modernen Zelte in Leichtbauweise bieten noch eine Reihe weiterer praktischer Eigenschaften:

  • Sie sind schnell und einfach aufzubauen, da sie aus vorgefertigten Modulen bestehen, die miteinander verbunden werden. Das erleichtert auch den Abbau. Zudem können unsere Zelte ganz einfach und sicher verstaut werden. Werden sie an einem anderen Standort gebraucht, können sie dort ohne Probleme wieder aufgebaut werden.
  • Zeltsysteme von HTS TENTIQ sind aufgrund der geringen Anschaffungskosten sehr wirtschaftlich. Zudem können sie flexibel an den jeweiligen Bedarf angepasst werden. Ändert sich Ihr Platzbedarf, können durch das modulare Baukastensystem auch nachträglich Anpassungen erfolgen. Bei unseren Festzelten gibt es keine maximale Länge, denn sie sind in einem 5,00 m Raster endlos erweiterbar. Die maximale freitragende Breite beträgt 60,00 m. Diese flexible Anpassungsmöglichkeit ist zudem einfach, schnell und kostensparend umzusetzen. Mit einem Zelt haben Sie damit Raumlösungen für viele Anlässe und können bei Veränderungen Ihres Raumbedarfs umgehend reagieren, ohne hohe Kosten in Kauf nehmen zu müssen. Zudem lassen sich unsere Zelte ganz leicht miteinander verbinden.
  • Qualität ist ein wesentliches Kriterium, wenn es um die Langlebigkeit eines Zeltes geht. Unsere Zelte sind stabil und sicher, da sie aus hochwertigen Materialien gefertigt werden. Bei der Herstellung des Gerüstes setzen wir auf hochwertiges Aluminium, wobei zu beachten ist, dass Eloxierung in der Regel mit einem Aufpreis verbunden ist, während der Standard pressblank ist. Für die Verbindungsteile kommt korrosionsbeständiger feuerverzinkter Stahl zum Einsatz. Dabei achten wir auf Regionalität und stellen unsere Produkte in Deutschland her. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass unsere Produkte aktuellen Normen sowie Vorschriften entsprechen. Durch die hohe Qualität eignen sich unsere Zelte für eine langfristige Nutzung von mehreren Jahrzehnten.
  • Moderne Zelte sind vielseitig und individuell gestaltbar. Neben verschiedenen Größen und Formen bieten wir eine breite Palette an Ausstattungsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihr Zelt individuell an Ihren Bedarf und an Ihre Vorstellungen anpassen können. Bei den Seitenwänden muss es nicht immer eine PVC-Beplanung sein, es können auch Glaspaneele oder Sandwichpaneele gewählt werden. Auch die Dachform ist frei wählbar. Ebenso große Gestaltungsmöglichkeiten bestehen im Innenraum unserer Zelte: angefangen bei einer breiten Auswahl an Bodenbelägen bis hin zu individuell anpassbarer Innen- und Außenbeleuchtung sowie energieeffizienten Heiz- und Klimatisierungssystemen. Zudem besteht die Option, das Zeltinnere durch Trennwände zu unterteilen, um unterschiedliche Bereiche entstehen zu lassen.

Case Studies

Fazit: Die Entwicklung des Zeltes von Wohnräumen zu Festzelten

Das Zelt ist eine der ältesten und vielseitigsten Bauformen der Menschheit. Es wurde im Laufe der Zeit an die unterschiedlichen Bedürfnisse, Kulturen und Regionen angepasst. Von den ersten Zelten aus Tierhäuten und Knochen, die als Schutz und Behausung dienten, entwickelte sich das Militärzelt, das als mobile und flexible Unterkunft genutzt wurde.

Heute sind der Nutzung von Zelten keine Grenzen gesetzt. Neben dem Einsatz beim Camping gelten Zelte heute als die praktischen und flexiblen Raumwunder im Event- und Veranstaltungsbereich. Sie können als kleines Partyzelt für eine Gartenparty, als imposantes Festzelt für eine große Hochzeitsfeier oder als ganze Zeltlandschaft für ein Festival eingesetzt werden.

Mit Zelten von HTS TENTIQ erhalten Sie individuell gestaltbare Raumlösungen, die Sie für verschiedenste Anlässe nutzen können. Sollte sich Ihr Raumbedarf ändern, lassen sich moderne Zelte einfach erweitern – und zwar kostengünstig und unkompliziert. Auch ein wiederholter Ab- und Aufbau an unterschiedlichen Standorten lässt sich mit qualitativ hochwertigen Zelten schnell realisieren.

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